Zonenmatratzen bieten leider auch Nachteile

Zonenmatratzen

Zonenmatratzen wie z.B. die bekannte 7-Zonen-Matratze bieten einzelnen Körperbereichen entsprechende Einsinkstellen. Dieses Prinzip wäre bei vorausgesetzt hoher Qualität an sich relativ gut. Allerdings sollten Sie dabei bedenken, dass zu viele kleingegliederte Zonen auch Nachteile mit sich bringen können.

Stellen Sie sich zwei Personen vor. Die eine ist 1,60 m groß, die andere 1,90 m. Wie sollte hier nun dieselbe Matratze mit einer vielfach abgestuften Zoneneinteilung für beide Personen passen? Schwer vorstellbar. Auch der unterschiedliche Körperbau von Personen kann Probleme bereiten. Der eine Mensch hat lange Beine, dafür vielleicht einen kürzeren Oberkörper. Der andere hat kurze Beine und evtl. einen etwas längeren Oberkörper. Die Proportionen sind eben nicht immer gleich.

Schichtmatratzen als Alternative zu Zonenmatratzen

Eine clevere Alternative sind Matratzensysteme, die über unterschiedliche Schichten funktionieren (Schichtmatratzen). Sie lassen den Körper einerseits einsinken, stützen ihn aber gleichzeitig ab – und das über die gesamte Fläche verteilt in gleichem oder zumindest ähnlichem Maße. Die Qualität und auch die Kombination der Schäume sind dabei von großer Wichtigkeit.

Achtung bei Kauf von Zonenmatratzen

Wenn Sie sich letztendlich aber trotzdem für eine Zonenmatratze entscheiden sollten, gilt es beim Kauf einiges, auf das Sie achten sollten. So sollten Sie in jedem Fall auf Hochwertigkeit achten, denn leider kommt es im Fachhandel auch vor, dass bei minderwertigen (meist günstigen) Zonenmatratzen nur der Bezug in Zonen gesteppt ist, während der eigentliche Schaumkern nur einzonig ist.

Achten Sie deshalb besonders auf gute Beratung und werfen Sie einen Blick in die Matratze!